Neue Räume für die Gruft
- Caritas-Direktor Landau (4.v.r.) und Sozialstadträtin Wehsely (3.v.r.) eröffnen den Zubau mit viel Polit-Prominenz.
- hochgeladen von Markus Mittermüller
Die Caritas-Einrichtung für Obdachlose bietet nun ein modernes Tageszentrum.
MARIAHILF. „Wir wollen jene, die am Rand stehen, ein Stück weiter zurück in die Mitte der Gesellschaft holen“, erklärt Caritas-Direktor Michael Landau bei der Eröffnung des neuen Tageszentrums der „Gruft“. 3,6 Millionen Euro wurden in den Zubau im benachbarten Pfarrhof investiert, der im Gegensatz zum bisherigen Betreuungszentrum modern und lichtdurchflutet ist.
Licht für die Gruft
Nach nur einem Jahr Bauzeit stehen den Bedürftigen nun ein Aufenthaltsraum, eine Küche und eigene Bereiche für Therapiegespräche zur Verfügung. „In der Gruft scheint nun erstmals die Sonne“, so der Caritas-Direktor.
Rosi, damals obdachlos, erinnert sich an die Anfänge: „In der Gruft wurde mir geholfen, damit ich wieder auf eigenen Beinen stehen kann. Heute arbeite ich hier selbst ehrenamtlich mit und bin begeistert über den neuen Zubau.“
Und auch Bezirkschefin Renate Kaufmann ist angetan: „Es ist wunderschön, die Freude der Klienten über die neuen Räume der Gruft zu sehen."
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